15.10.2013

Tag 2 - "Manchmal muss man Umwege gehen, um schneller ans Ziel zu kommen"


Dienstag, 20.08.2013
km: 39
Moosbewachsene Lavafelsen, die frisch gemähte Wiesen trennen und ein Blick über die Bucht von Reykjavik wie aus einer Ansichtskarte entnommen. Hinter uns türmt sich das isländische Gebirge auf und über unseren Köpfen drehen Wildgänse ihre letzten Runden. Ja, man kann unseren Zeltplatz für diese Nacht guten Gewissens "traumhaft" nennen. Doch bis hierher war es ein harter, wenn auch nicht allzu langer Weg:
Die Route raus aus Reykjavik führte über eine Schnellstraße während der Rush-Hour, wir mussten also improvisieren. Und das hieß in diesem Falle: So lange es geht parallel zur Hauptstraße und dann mal sehen. Nicht selten mussten wir den einen oder anderen Kilometer mehr fahren, weil die anfangs vielversprechende Route ins Nichts führte. Erst der Tipp eines Isländers, den Seitenstreifen der A1 zu nehmen (wir waren bereits etwas außerhalb in Mosfellsbær) brachte schnell viele Kilometer. Und so schafften wir es letztlich dennoch, die Schönheit der isländischen Natur zu genießen... zumindest die Schönheit der Natur um Reykjavik. Man weiß ja nie, was noch so kommt.

 
fancy sightseeing in Reykjavik! Yeah!


Einen Kaffee im Café, einen Tee... auch!


Warum wir trotz unseres ersten Tages auf den Rädern "nur" 39km gemacht haben? Naja, wenn man schonmal in Reykjavik ist, sollte man zwei Sachen machen: Die letzten Vorbereitungen zur Route treffen und einen Kaffee trinken gehen! Ersteres taten wir im Touristen-Infocenter, im Supermarkt und in einem Fahrradladen (kria cycles) und letzteres - logisch - in einem Café!


Die Aussicht kann sich sehen lassen!

Berge warfen ihre Schatten voraus... wort-wörtlich

Nachti, Nachti!

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