14.10.2013

Tag 1 - "Is ja wie im Bus hier"


Montag, 19.08.2013
km: 0
Kassel verabschiedete sich von uns mit regennassen Tränenbächen in sintflutartigen Ausmaßen. Unsere Tour begann also schon mit nassen Unterhosen und durchweichten Jacken und Hosen. Mit dem Zug ging es zum Frankfurter Flughafen, wo wir erstmal unsere Fahrräder fachmännisch auseinander nahmen, um sie danach genauso fachmännisch zu verpacken. Anmerkung des Bodenpersonals des Flughafens: "Das hält doch nie!"
Nach kleineren Angstanfällen wegen unseres Kochers (wir haben vergessen, das Benzin rauszulassen...) und weiteren gefährlichen, wahlweise hochentzündlichen Gepäckstücken konnten wir auch unseren Flug genießen.

Was kommt wohin und wo bin ich hier? Fragen über Fragen...


Fridtjof auf dem Weg ins Glück

Island, Baby! - Oben Sonne, unten Sonne. Wer hätt's gedacht?

3 1/2 Stunden, ein Film und zu viel Geld für gar nicht mal sooo schlechtes Flugzeugessen später landeten wir in Reykjavik - nein, gelandet in Keflavik! Es war garnicht so kalt, nur ein bisschen (12 Grad). Also schnell die Fahrräder wieder zusammen gebaut und weiter ging's im Bus nach Reykjavik zum Campingplatz.
Dort bauten wir unser Zelt auf, gingen gar nicht mal sooo teuer einkaufen und hatten noch eine kleine abendliche Auseinandersetzung mit dem Kocher, der dann aber doch superklasse Nudeln kochte - hatte wohl nen Jetlag. So konnten wir gestärkt in unseren Schlafsack kriechen. Denn dass es mittlerweile spät geworden war, hatten wir aufgrund der Zeitverschiebung und der heimtückischen isländischen Sommersonne gar nicht gemerkt.

(Maren)

Unser Zu Hause für die nächsten 3 Wochen...

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