2 - Verpflegung unterwegs
Zum Einen sollte man darauf achten, beim Fahrradfahren oft und genug Pausen einzulegen. Wir haben uns nach je 20 Kilometern eine Schoko-Pause, eine Brote-schmier-Pause und eine Ich-nehm-wonach-mir-ist-Pause eingelegt (in genau dieser Reihenfolge). Für Letztere empfiehlt sich Studentenfutter, weil's einfach ordentlich Kraft gibt.
Für Pausen eignen sich sämtliche Straßenränder, N1-Raststäten, Tankstellen, Sehenswürdigkeiten und Aussichtspunkte :-)
In nicht wenigen Situationen Lebensretter |
Findet man besonders im Norden am Wegrand: Rauschbeeren! |
Ein anderes wichtiges Thema ist die Verpflegung an sich. Hier seien zwei Tipps genannt, die uns sehr weiter geholfen haben:
1: Der günstigste Supermarkt ist Bonus - zu erkennen am rosa Schweinchen auf den Fahnen. Ist ein klassischer Euroshopper-Markt, der in ganz Island zu finden ist (mit Ausnahme vom Südwesten. Da sollte man generell seine Vorräte vorher auffrischen!)
2: Jeder Campingplatz und jedes Hostel haben Free-Food-Ecken und die sind meist sehr gut befüllt! Am letzten Abend - wir hatten bereits unsere Lebensmitteltaschen geleert - überkam uns ein wahnsinniger Hunger und wir haben nur mit Dingen aus der Free-Food-Ecke herrlichste Sandwiches, einen üppigen Salat und eine ordentliche Portion Nudeln gemacht. Solange man also mindestens einen Campingplatz in der Nähe hat, wird man schon nicht verhungern.
Reste-Essen! |
Eine Kleinigkeit noch zum Kocher: So praktisch ein Gaskocher samt Kartusche u.s.w. auch sein mag: Wir haben uns für einen Benzinkocher entschieden.
1: Der Benzinkocher ist überall "aufladbar"
2: Der Benzinkocher verursacht bei weitem nicht so viel Müll!
Benzinkocher und Koschi - da gelingt sogar der Lachs! |
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