15.04.2013

Curry-Gemüse mit Linsenmus, Papadam und Minzquark

Zum Füllen unserer hungrigen Ausflugsmägen gab es gestern eine indische Leckerei, die nicht nur ordentlich satt gemacht hat, sondern auch noch wunderbar einfach und schnell zu kochen ging. So haben wir unseren Bäuchen erst gar keine Zeit zum Knurren gelassen.
2 Tassen Kichererbsenmehl
Wasser
2 Süßkartoffeln
1-2 Zucchini
1 Möhre
1 Tasse rote Linsen
Quark
Milch
Zitronensaft
Pfeffer
Salz
Curry
Kreuzkümmel
getrocknete Minze
Olivenöl


Für die Papadam das Kichererbsenmehl in einer Schüssel mit Pfeffer, Salz und  einem Teelöffel Kreuzkümmel vermischen. Nach und nach Wasser dazugeben, bis ein sehr fester, kompakter Teig entsteht. Das ist wichtig, sonst bleibt der fiese Kichererbsenteigkleister überall und ich meine wirklich überall kleben. Nur nicht da, wo er soll, nämlich auf dem Blech.
Auf der Arbeitsfläche Olivenöl verteilen und kleine Mengen des Teiges auf der öligen Fläche platt drücken, von oben ebenfalls mit Olivenöl bestreichen und sehr dünn ausrollen. Der Klebrigkeit des Teiges lässt sich wirklich nur mit Öl entgegentreten. Die Teigfladen bei 200° circa 20-30 Minuten backen bis sie knusprig sind.
In der Zwischenzeit die Süßkartoffeln und die Möhre in Spalten und die Zucchini in Scheiben schneiden. Sobald die Papadam fertig sind, das Gemüse auf einem Backblech mit Olivenöl, Peffer, Salz, Curry und Kreuzkümmel backen, bis es weich ist. Wer noch mehr Geduld/weniger Hunger hat, wartet, bis es nicht nur weich, sondern auch ein wenig knusprig geworden ist.
Für das Linsenmus die roten Linsen abspülen und circa 15 Minuten weichkochen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Den Quark mit etwas Milch verquirlen und mit Salz, Pfeffer, Minze, Kreuzkümmel und Zitronensaft würzen.
Getoppt wurde das Ganze nur noch durch ein selbstgemachtes Feigen-Chutney. 



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